Die Stadt Aern

 

 

 

Wissenswertes über Aern

Die Stadt Aern ist eines der großen Rätsel Astydiens. Sie ist die älteste bekannte Stadt und existierte schon, als die astydischen Völker in diese Lande einwanderten. Es ist wenig bekannt über die Stadt, da sie aufgrund ihrer schwer zugänglichen Lage vom Lande her nur von wenigen Astyden besucht wurde. Doch heißt es, Aern wäre eine große Seehandelsmacht in den westlichen Meeren.

Stichworte:

-Handelshafen von Aern

-älteste Stadt 

-Fjord von Aern

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Aern: Berichte

Die Stadt Aern ist nur den wenigsten Astyden bekannt. Einige auserwählte Händler machen Geschäfte mit den Bürgern von Aern, doch sind ihrer Zahl wenige. Der Weg aus Asytdien über die Berge von Curitien ist den meisten einfach zu beschwerlich. Keine große befestigte Strasse führt über die hohen Pässe. Es gibt zwar einige Wege, doch sind diese sehr gefährlich. 
Es gab jedoch tapfere Abenteurer, deren Schriften und Aufzeichnungen unser heutiges Bild von Aern prägen. 
So schrieb der Gelehrte Agnitius von der Aue, ein dormischer Forscher von der Universität Loquitea über den Handel in Aern. 
"Die Stadt Aern, hoch auf ihrem Berg gelegen zeigt für den äußeren Betrachter wenig über die Menschen, die in ihr Leben. Doch der wagemutige Bergsteiger wird erkennen, wo das wahre Herz von Aern liegt. Tief im Tal das sie dort Fjord nennen, am Fusse ihres Stadtberges, münden die Wasser des Meeres. Dort erwartet den fremden Beobachter ein illustres Schauspiel am wohl schönsten Hafen, den es auf unserem Kontinent geben mag. Von der Stadt, so erkennt man von der Wasserseite führt eine breite befestigte Strasse in gewundener Linie herab zum Fjord, wo sich ein riesiger befestigter Hafen befindet. Und wer Aern gesehen hat und glaubt in ihren mächtigen Mauern den Wohnort von Tausenden, so wird er feststellen, daß der Hafen nochmal von Abertausenden bewohnt ist. Hier ankern Schiffe und stechen Schiffe in See deren Bauart seltsamer nicht sein kann. Sie sind fast doppelt so groß wie unsere Koggen und Caravellen und haben meist drei Masten. Ihre Segel sind den Lateinersegeln der merighischen Caravelle nicht unähnlich, doch haben diese Schiffe unzählige davon. Ein wunderbares Schauspiel ist es, diese großen Frachtschiffe zu beobachten; denn es sind nur Frachtschiffe dort. Und sie ziehen aus in alle Himmelsrichtungen. So steht das alte Volk der Aern im Handel mit vielen Völkern jenseits des Meeres und diesseits der Wellen. Auch sieht man selten einige nicretische Schiffe vor Anker. Der Astyde kann und will sich nicht vorstellen, welche Mengen an Gütern auf diese Schiffe verladen werden. So sah ich eines eine Fracht Getreide löschen und traute meinen Augen nicht als nach zehn dutzend Lasten der Hafenmeister weitere Wagen anforderte. 
Und so wie der Hafen von Aern blüht, so blüht auch sein Handel. In den Strassen erhält man alles funkelnde und fremdländische was man sich nur erträumen kann. Der Reichtum ist unermesslich..." 

dort endeten die Aufzeichnungen von Agnitius, welche von einem fahrenden Händler der Universität ausgehändigt wurden.

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Der Schreiber und Meister der Malerei Jann ob der Hut, ein weitbekannter Weltenbummler und Abenteurer versuchte einst über die Berge die Landen von Aern zu erreichen. Dies sollte ihm gelingen. Er brachte einige Schriften und Zeichnungen zurück nach Astydien, auch das bekannteste Bild, das je von der Stadt Aern gemacht wurde. Es hängt nun in der Bibliothek von Loquitea und trägt den Namen "Altes Aern"

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