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Die
Schiffe des Omaijad
Einige Seeleute haben die Schiffe des Omaijad bereits aus der Nähe zu sehen bekommen und diese Begegnung überlebt. Das
gotteslästerliche Antlitz dieser Bauten ist für keinen Mann leicht zu betrachten.
Doch wagten sich einige diese Schiffe zu beschreiben:
Die Grundform der Okkad, wie sie genannt werden, ist sehr lang. Ihr Rumpf ist flach und lang mit geringem Tiefgang. An Bug und Heck sind
kleine befestigte Türme aus Metallbeschlagenem Holz befestigt. Diese Türme so heißt es können riesige Kugeln aus Feuer werfen. An
beiden Seiten der Schiffe zeigen sich manchmal lange Reihen von Rudern, die den Okkad große Wendigkeit in Manövern geben. Die Okkad
haben einen großen Mast mit meist schwarzem Lateinersegel auf welchem stets das blendende Symbol des Omaijad zu sehen ist. Viele
Seemänner kostete es bereits das Leben, weil sie im wichtigen Moment der Schlacht wegsahen, da der Anblick dieser Zeichen in ihren
Seelen brannte.
Die Okkad fahren nie weit entfernt vom Ufer, was ein großer taktischer Nachteil im Kampf ist; doch ist es den Okkad durch elende Zauberkraft
erlaubt in der Nacht zu reisen. Auch besitzt jedes Schiff ein riesiges Leuchtfeuer so scheint es, mit dem sie sich des Nachts durch eben die
gleiche Verderbtheit austauschen.
Valonische Bürger haben behauptet, daß auch die Handelsschiffe des Omaijad aussehen wie Okkad. Doch haben diese Schiffe keine
Befestigungen sondern Paläste für die elenden Diener des Omaijad (der Gerechte vergebe mir meine Worte)
Die Segel der Händler sind nicht dunkel, doch tragen auch sie oft die blasphemischen Zeichen.
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