Eine gute Ausbildung ist heute wie damals das höchste Gut. Jedoch ist das Verständnis dafür immer das Selbe gewesen! So ist die Fähigkeit Lesen und Schreiben zu können oder sogar eine Universität besucht zu haben in einer mittelalterlichen Gesellschaft nicht unbedingt das Wertvollste. So ist für einen Ritter eine ordentliche Ausbildung an der Waffe wichtiger, als Briefe lesen zu können, da er dafür Angestellte hat, und auch der fromme Gläubige wird auch jedes Gebet beherrschen, ohne jemals die heilige Schrift aufgeschlagen zu haben, denn zur Messe werden alle Gebete so oft wiederholt, dass er sie auswendig kann. Jedoch gilt es für die hohen Damen als sehr schicklich das Lesen zu beherrschen; auch viele freie Bürger können es sich leisten, die Ausbildung für das Erlernen der Schreibkünste zu bezahlen. Abschließend ist es eine Selbstverständlichkeit, dass Priester das Lesen und Schreiben zu erlernen.
Es gibt viele Möglichkeiten die Schreibkünste zu erlernen, und wenn das erst geschafft ist, öffnet sich für Einige das Tor zu den großen Wissensstätten, den Universitas. Dort können die Studenten ihr Studium der Philosophie beginnen und irgendwann zum Magister aufsteigen. Diese noch relativ junge Errungenschaft Astydiens kann sogar in zwei Städten besucht werden: in Vimundsburgh der Hauptstadt Gleywars und in Loquitea-Stadt der Hauptstadt Avermandois'. Beide Universitäten rivalisieren untereinander und versuchen sich immer öfter in jährlichen Wettkämpfen.
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